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GEW fordert von Finanzminister Hilbers mehr Einsatz

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Niedersachsen fordert von Finanzminister Reinhold Hilbers mehr Einsatz für die bessere Bezahlung der Landesbeschäftigten. Bei der dritten Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) ab dem 28. Februar sitzt Hilbers als stellvertretender Vorsitzender der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) mit am Tisch.

„Die rund 20.000 Tarifbeschäftigten an Niedersachsens Schulen sind gleich mehrfach benachteiligt, das muss sich endlich ändern! Erstens wird im Vergleich zu Bund und Kommunen beim TV-L trotz gleicher Arbeit schlechter bezahlt. Zweitens wird Berufserfahrung beim Wechsel in den Landesdienst nicht anerkannt. Drittens werden tarifbeschäftigten Lehrkräfte eine Gruppe niedriger eingestuft als die verbeamteten Kollegen. Das muss weg“, forderte die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth im Vorfeld der zentralen Warnstreik-Demonstration am 27. Februar in Bremen. Auch in der Schulsozialarbeit sowie bei den pädagogischen und therapeutischen Fachkräften werde eine spürbare Tariferhöhung dringend benötigt, betonte Pooth.