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GEW fordert Friedenserziehung statt Bundeswehr-Veranstaltungen

Wie am 4. Juni bekannt wurde, will die Bundeswehr in dieser Woche offenbar für eine Schule im Landkreis Cuxhaven eine Veranstaltung zur Berufsorientierung durchführen.

Dabei soll dem Gymnasium finanziell unter die Arme gegriffen werden. Die Grünen-Landtagsabgeordnete Eva Viehoff schreibt in einer Pressemitteilung dazu, dass die Bundeswehr anstelle der Schule für Busfahrt und Verpflegung der Schülerinnen und Schülern aufkomme. Die GEW Niedersachsen lehnt dies entschieden ab und plädiert für eine konsequente Friedenspädagogik.

„Statt militärischer Informationen muss es Friedenserziehung in unseren Schulen geben“, forderte die GEW-Landesvorsitzende Laura Pooth. „Nach Überzeugung der GEW darf die Bundeswehr nicht die Gelegenheit bekommen, durch Kooperationen, Sponsoring oder gar schulische Veranstaltungen für den Dienst an der Waffe zu werben“, betonte sie.