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Besoldung

GEW begrüßt die Anhebung der Besoldung von Schulleitungen kleinerer Grundschulen auf A14

Die Niedersächsische Landesregierung plant die Anhebung der Besoldung von Schulleitungen kleiner Grundschulen in die Gruppe A 14. Die GEW Niedersachsen hatte sich stark für dieses Vorhaben eingesetzt und begrüßt die rasche Umsetzung ihrer Forderung.

„Dass die Landesregierung die Bezahlung von Leitungen kleiner Grundschulen auf A 14 anheben möchte, ist eine absolut positive Nachricht“ kommentiert Stefan Störmer, Landesvorsitzender der GEW Niedersachsen, die entsprechende Ankündigung der Kultusministerin vom heutigen Tage. Dies sei eine notwendige Nachbesserung, nachdem die Grund-, Haupt- und Realschullehrkräfte zum 1.8.2024 von der Besoldungsgruppe A 12 in die A 13 gehoben werden. Die GEW habe bereits bei der Gesetzesänderung im Dezember 2023 diesen Schritt gefordert und freut sich nun, dass die Landesregierung dies ab 2025 möglich macht.

„Die Arbeit von Grundschulleitungen ist wertvoll und unverzichtbar. Sie tragen sehr viel Verantwortung und arbeiten regelmäßig rund um die Uhr, aber nach dieser Ankündigung können sie heute ein wenig die Sektkorken knallen lassen“, so Störmer weiter.

Damit wird die nächste Baustelle bei der Umsetzung von der besseren Bezahlung der Beschäftigten an den Schulen geschlossen. Die GEW erinnert daran, dass es noch weitere gibt: Bei der Umgruppierung der angestellten Lehrkräfte und bei den Lehrkräften für Fachpraxis bestehen Probleme, die bis zu den Sommerferien behoben werden müssen. Störmer erwartet von der Landesregierung, dass sie auch hier zügig handelt und eine Lösung zum Wohle der Beschäftigten findet.