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Bildungskürzungen im Stadthaushalt müssen zurückgenommen werden!

Die geplanten Sparmaßnahmen beim Schulbiologiezentrum müssen zurückgenommen werden. Das fordert die GEW Region Hannover. „Für manche Sparmaßnahmen fehlt mir jegliches Verständnis und auch die Fantasie, wie man überhaupt darauf kommen kann“, so der Kreisvorsitzende Harald Haupt. Beim Schulbiologiezentrum geht es um eine über die Stadtgrenzen weit hinaus bekannte Institution.

Neben einer Vielzahl von Kursen für Schulen werden Fortbildungen für Lehrkräfte und Programme für Familien angeboten. Schulen aller Schulformen greifen auf das umfassende Angebot zurück. Das lässt sich an keinem Schulstandort ersetzen. Die leichtfertige Zerschlagung dieser seit Jahrzenten gewachsenen Strukturen und Kenntnisse lässt sich nie wieder zurückholen. Neben dem Förderverein setzen sich viele Lehrkräfte für den unbedingten Erhalt des Schulbiologiezentrums ein. „Im weiteren Verlauf der Haushaltsberatungen hoffe ich darauf, dass die Entscheider*innen an dieser Stelle zur Besinnung kommen“, so Haupt.

Ratspolitker*innen und ihre Parteien sollten sich ein Beispiel an dem öffentlichen Brandbrief für den Einsatz des Schulbiologiezentrums nehmen. „Wir benötigen dringend einen Brandbrief an die Landes- und Bundesregierung gegen das weitere finanzielle Ausbluten unserer Kommunen“, so Haupt. Das geht Haupts Ansicht nur über eine Vermögensabgabe, die auch Geld in die Haushalte vor Ort spült.