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„UNGEBROCHEN SOLIDARISCH“

DGB lädt zum Tag der Arbeit 2023

Vor dem Hintergrund der Welt im Krisenmodus gehen die Gewerkschaften am 1. Mai 2023 unter dem Motto „Ungebrochen solidarisch“ auf die Straße. Die GEW-Vorsitzende Maike Finnern spricht bei der DGB-Kundgebung in München.

Ungebrochen solidarisch“ lautet das diesjährige Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und seiner Gewerkschaften zum Tag der Arbeit.

Der Vorsitzende des DGB Niedersachsen, Dr. Mehrdad Payandeh, „Wir als Gewerkschaften stehen für ein solidarisches Miteinander, auch in unruhigen Zeiten. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr daher wieder auf die Straße, um am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte, solidarische Zukunft zu setzen. Wir verleihen unseren politischen Forderung Nachdruck, die von der Krise gebeutelten Menschen zu unterstützen und das Land Niedersachsen durch kluge politische Entscheidungen zukunftsfest zu machen.“

 

In Niedersachsen sind über 60 DGB-Veranstaltungen rund um den 1. Mai geplant. Diese prominenten Redner*innen treten u. a. auf:

  • Dr. Mehrdad Payandeh, DGB-Bezirksvorsitzender und Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, sprechen in Lehrte
  • Hans-Jürgen Urban, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der IG Metall, und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, in Wolfsburg
  • Kevin Komolka, Landesvorsitzende der GdP, und Dr. Andreas Philippi, Nds. Arbeitsminister in Hildesheim
  • Anja Piel, Geschäftsführender Bundesvorstand des DGB, Salzgitter

Aus den Bundesvorständen der Mitgliedsgewerkschaften sprechen folgende Mitglieder bzw. ehem. Mitglieder

  • Frank Bsirske, ehem. Vorsitzender von ver.di, spricht in Celle
  • Jörg Radek, ehem. Stellv. Vorsitzender der GdP, in Uelzen
  • Anja Bensinger-Stolze, Mitglied im GBV der GEW, in Osnabrück
  • Ralf Sikorski, stellv. Vorsitzender IGBCE, in Wilhelmshaven
  • Claudia Tiedge, stellv. Vorsitzende NGG, in Lüneburg
  • Cosima Ingenschay, stellv. Vorsitzende der EVG, in Hannover
  • Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IGBCE, spricht in Bremerhaven

Neben Kevin Komolka sprechen noch folgende Landes- und Bezirksleiter*innen unserer Mitgliedsgewerkschaften

  • Thorsten Gröger, Bezirksleiter der IG Metall, in Einbeck
  • Ralf Becker, Landesbezirksleiter IGBCE, in Holzminden, seine Stellvertreterin Petra Adolph in Stadthagen und
  • die neue Vorsitzende des ver.di Landesbezirks, Andrea Wemheuer, wird in Lüchow sprechen, ihre Stellvertreterinnen Ute Gottschaar in Osterode und Stefanie Reich in Alfeld

Nicole Bremer, Organisationsleiterin des DGB Niedersachsen, sagt zu den Aktivitäten im Bundesland: „Wir Gewerkschafter*innen lassen uns auch im Krisen-Dauermodus nicht erschüttern. Mit der Vielzahl an Veranstaltungen anlässlich des 1. Mai und der bunten Mischung unserer Redner*innen bilden wir eine Konstante. Auf uns kann man zählen. Wir bleiben ungebrochen solidarisch!“

 

Veranstaltung in Hannover

In Hannover finden Kundgebung und Maifest wieder auf dem Goseriedeplatz, im Gewerkschaftsviertel, statt. „Schon im vergangenen Jahr war der Platz der Gewerkschaften an der Goseriede wieder gut gefüllt. Dieses Jahr wird das Maifest für Kinder und Familien noch attraktiver. Neben unseren politischen Botschaften stehen der lockere Austausch und Geselligkeit im Mittelpunkt“, freut sich Wiebke Johannsen, politische Sekretärin der DGB-Region Niedersachsen-Mitte. Die hannoverschen Gewerkschaften und 30 andere politische Organisationen sorgen für einen bunten Rahmen am Tag der Arbeit.

Die Demonstration zum Tag der Arbeit beginnt um 10:00 Uhr in Hannover-Linden am lokalen Freizeitheim und führt zur Kundgebung auf den Goseriedeplatz im Herzen des Gewerkschaftsviertels. Dort wird um 11:00 Uhr das Programm durch Nicola Lopopolo, Vorsitzender des DGB-Stadtverbands Hannover, eröffnet. Das Jugendbündnis Hannover ist im Anschluss mit einem Beitrag vertreten. Die Hauptrede hält Cosima Ingenschay, stellv. Vorsitzende der EVG. Oberbürgermeister Belit Onay spricht zum Abschluss ein Grußwort. Ab 12:00 Uhr beginnt dann das Maifest mit Essen, Trinken und einem bunten Programm für Kinder und Familien.