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Auftakt der Tarifrunde TVöD 2023

Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent - Arbeitgeber blockieren

Am 24. Januar fand die erste Verhandlungsrunde für den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (Bund und Kommunen) statt. Die Gewerkschaften legten ihren Forderungen vor: 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro lautet die Kernforderung. Die Arbeitgeber wiesen diesen Vorschlag brüsk zurück, ohne ein eigenes Angebot vorzulegen.

In ganz Deutschland bereiten sich die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes daher auf harte Auseinandersetzungen und Streikaktivitäten vor. So auch in Niedersachsen. Die GEW arbeitet hier eng mit ver.di zusammen, um zu zeigen, dass sich die Gewerkschaften nicht spalten lassen und wir in Tarifauseinandersetzungen gemeinsam agieren.

Bis zur zweiten Verhandlungsrunde am 22./23. Februar ist mit einzelnen, lokalen Aktionen zu rechnen, sollten dann die Arbeitgeber weiterhin alles blockieren, werden die Gewerkschaften gezwungen sein, den Druck auf die Arbeitgeber danach deutlich zu erhöhen.

Wir halten alle Interessierten auf dieser Seite auf dem Laufenden.

Mehr Informationen gibt es auch hier: https://www.gew.de/troed2023