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Tarifforderung beschlossen: 6 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro

Tariftelegramm TVöD

(Foto: GEW)

Die GEW hat gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes die Forderungen für die Tarifrunde Bund und Kommunen (TVöD) beschlossen. Sie fordern 6 Prozent mehr Gehalt mit einem Mindestbetrag von 200 Euro bei einer Laufzeit der Entgelttabellen von 12 Monaten. Die Entgelte von Auszubildenden und Praktikant/innen sollen um 100 Euro monatlich angehoben werden.

Darüber hinaus erwarten die Gewerkschaften, dass die Jahressonderzahlung für die Beschäftigten der Kommunen im Tarifgebiet Ost endlich auf das West-Niveau angehoben wird. Die bestehenden Regelungen zur Altersteilzeit sollen verlängert werden.

Für die GEW geht es in der Tarifrunde auch darum, die Eingruppierung angestellter Lehrkräfte im Geltungsbereich des TVöD tarifvertraglich zu regeln. Das betrifft Kolleginnen und Kollegen an kommunalen Schulen in Bayern.