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Machtvolle Demonstration: Warnstreik-Tag für Bremen und Niedersachsen

Mehr als 7.000 Beschäftigte haben am 27. Februar beim zentralen Warnstreik für Niedersachen und Bremen auf dem dortigen Marktplatz für demonstriert.

Mit Blick auf die dritte Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) unterstützten sie die Forderungen der Gewerkschaften, da die Arbeitgeber noch immer kein Angebot vorgelegt hatten.

Für die GEW Niedersachsen forderte die Landesvorsitzende Laura Pooth vehement den Abbau der Benachteiligungen von Tarifbeschäftigten der Länder in allen Bildungsbereichen. Beispielhaft kritisierte sie bei ihrer Rede bestehende Ungleichbehandlungen: „Die rund 20.000 Tarifbeschäftigten an Niedersachsens Schulen sind gleich mehrfach benachteiligt, das muss sich endlich ändern. Erstens wird im Vergleich zu Bund und Kommunen beim TV-L trotz gleicher Arbeit schlechter bezahlt. Zweitens wird Berufserfahrung beim Wechsel in den Landesdienst nicht anerkannt. Drittens werden tarifbeschäftigte Lehrkräfte eine Gruppe niedriger eingestuft als die verbeamteten Kollegen!“

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