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Aktion vor dem Landtag

GEW will dynamische Zulage für Therapeut*innen

Mit einer Aktion vor dem Landtag fordert die GEW Niedersachsen die dynamische Zulage für Therapeut*innen.

Therapeut*innen an Niedersachsens Schulen verdienen im Vergleich zu Kolleg*innen aus dem Sozial- und Erziehungsdienst noch immer bis zu 500 Euro brutto weniger im Monat. Die GEW kritisiert dies scharf und hat Mitglieder des Haushaltsausschusses am 7. Dezember am Landtag auf diesen Missstand hingewiesen. Der Landesvorsitzende Stefan Störmer und in der GEW aktive Betroffene forderten eine dynamische Zulage für die knapp 400 Betroffenen Schulbeschäftigten.

Die anwesenden neun Abgeordneten von SPD, CDU und Grünen sagten zu, sich im Haushaltsausschuss mit einer Lösung zu befassen. Leider scheiterten unter der letzten niedersächsischen Koalition alle gewerkschaftlichen Bemühungen vor allem am Widerstand des ehemaligen Finanzministers Hilbers. Doch das Problem des geringeren Gehalts (bis zu 500 Euro brutto weniger im Monat) führt weiterhin zu Spannungen und Unverständnis in den Kollegien. Die GEW begrüßte den Plan des Haushaltsausschusses, diese Ungerechtigkeit zu thematisieren, kündigte aber zugleich an, im neuen Jahr erneut nachzuhaken.